Der Gefräßige Gibbon ist endlich da, und macht Linux anwenderfreundlicher denn je. Besonders die nun standardmäßig verfügbaren Desktop-Effekte sind beeindruckend. Verfügt die Grafikkarte über genügend Power, so kann man diese komfortabel über die Systemeinstellungen aktivieren. Es gibt dabei zwei Varianten: die Erste liefert nur die, für die Benutzbarkeit zuträglichsten Effekte, während die Zweite aus dem vollen Compiz Fusion Repertoire schöpft und mit wabbeligen und klebrigen Fenstern aufwartet.
Hört sich nicht nur interessant an, sieht auch gut aus. Und ist darüber hinaus noch performant und stabil.
Was mir allerdings fehlt ist eine Anleitung wie man diese neuen Funktionen anwendet. Daher versuche ich hier nun einige davon zusammenzutragen:
- Mausrad drehen (wenn Fokus auf dem Desktop liegt)
Damit schaltet man zwischen den virtuellen Desktops um. - Super + Mausrad drehen
In den Desktop zoomen. Bildschirmlupe war gestern - sämtliche Applikationen bleiben auch im gezoomten Zustand voll benutzbar. - Super + Tab
Zwischen Fenstern wechseln (wie Alt+Tab). Allerdings werden die Fenster nun wie bei Apple's Cover Flow dargestellt - super schick! - Super + E
Expo - zeigt einen Überblick über sämtliche virtuellen Desktops - Shift + Alt + Pfeiltaste Hoch
Zeigt eine Übersicht über alle geöffneten Fenster - ähnlich Apple's Exposé
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